Herbst - Gut ausgerüstet für kühle und nasse Tage

Mit dem Hund gesund und sicher durch den Herbst ist die Devise. Kälte und schmuddeliges Wetter ist noch lange kein Grund auf die schönen Spaziergänge mit seinem Vierbeiner zu verzichten. Gut vorbereitet und ausgerüstet können Spaziergänge in der Dunkelheit oder bei Regen richtig Spass machen. 

Die Richtige Kleidung für Herrchen und Hund ist genauso wichtig wie in der Dunkelheit gesehen zu werden und die Pflege nach dem Spaziergang.

Mit einem trendigen, wasserfesten und wärmenden Hundemantel, funktionalen Hundeschuhen oder einem wetterbeständigen, gut sichtbaren Halsband, sind sie perfekt für jedes Abendheuer ausgerüstet!

Wärme und Schutz auch bei regnerischen Tagen

Die Tage werden kürzer, die Blätter fallen und ehe man sich versieht, kommen die regnerischen und nebligen Tage.

Viele Hunderassen sind schon von Natur aus gut an die schmuddeligen, kalten Bedingungen angepasst. Nichts desto trotz machen die kalten und nassen Tage auch unseren Vierbeinern zu schaffen. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Hund auch in dieser Jahreszeit sicher und geborgen fühlt.

Besonders alte oder kranke Hunde brauchen Ihre Unterstützung. Auch kleine Rassen und Fellnasen mit eher kurzem Fell empfinden die Kälte und das nasskalte Wetter stärker als ihre gut bepelzten Artgenossen. Wobei auch ein dickes Fell nur bis zu einem gewissen Grad isolieren und schützen kann. Wie bei uns Meschen, sind Nasen, Ohren und Pfoten besonders exponiert.

Gerne haben wir für Euch ein paar Tipps und Tricks zusammen gefasst, welche auch bei regnerischen Tagen für Spass sorgen:

1. Hundebekleidung nicht nur wegen dem Style

Die richtige Hundebekleidung ob Hundemantel oder Pullover, ist ausschlaggebend und kann hier optimal unterstützen und den Spaziergang oder die gemeinsame Wanderung zu einem spassigen Erlebnis für Hund und Halter machen.

Der wollig warme Hundepullover für älter Hunde, kranke Tiere oder Hunde ohne Unterwolle. Ein Pullover für Hunde ist perfekt für die Überganszeit, bei trockenen aber kühlen Tage. Auch optimal, wenn Ihr Hund im Auto warten muss.

Für die kalten und nassen Tage eignen sich die wind- / wasserdichten und wärmenden Hundemäntel. Die hochwertigen Materialien wärmen Ihren Vierbeiner und schützen die sensiblen Gelenke. Ein perfekter Mantel sollte robust und elastisch sein, Nieren und Rückenpartien schützend abdecken.  Er sollte angenehm leicht sein und Bewegungsfreiheit bieten. Ebenfalls sollte er gut sitzen, dass er beim Urinieren nicht in die Quere kommt.
 

2. Pfoten Pflege, das A und O

Im Herbst und Winter werden die Hundepfoten besonders beansprucht. Risse und spröde Ballen können durchaus zu grossen Schmerzen und Entzündungen führen. Streusalz und Splitt, wie auch scharfe Eisblöcke beim Wandern und Spazieren können den Hundepfoten stark zusetzen. Wichtig ist daher, die strapazierten Hundepfoten entsprechend zu pflegen und zu schützen bzw. regelmässig auf Verletzungen oder Unregelmässigkeiten zu kontrollieren.

Nun wissen wir, dass eine gesunde Pfote unabdingbar ist. Das bedeutet, Pfoten müssen gehegt und gepflegt werden. Hunde können dies nur bedingt selbst tun und brauchen hier unsere Hilfe. Denn irgendetwas unnatürlichem wie Streusalz, Splitt oder scharfe Kanten sind die Pfoten unserer Fellnasen immer ausgesetzt, somit ist eine 365 Tage Pfoten Pflege von Vorteil.
Die erste Vorbeugung für Verletzungen ist sicherlich die Kontrolle vor und nach jedem Spaziergang. So ist man zu jeder Zeit auf den aktuellen Stand, wie die Füsse seines Hundes aussehen.

Neben dieser Kontrolle empfiehlt sich eine regelmässige Reinigung und die Verwendung eines Pflegebalsams. Ein Balsam von Bagacare, Vetramil oder Natural Dog hilft, rissige und beanspruchte Pfoten schneller zu regenerieren, hilft sie elastisch und geschmeidig zu erhalten. Er spendet langanhaltende Feuchtigkeit und schützt so gegen kalte und scharfkantige Untergründe. Die Haut an den Ballen wird so optimal gepflegt. Durch ein sanftes einmassieren beim Auftragen werden die Pfoten verwöhnt und die Durchblutung zusätzlich animiert! Die Ballen der Vierbeiner werden dadurch elastischer und geschmeidiger und sind somit weniger allfällig.

Haben sie schon an Hundeschuhe gedacht?

Eine weitere Möglichkeit, die empfindlichen Pfoten zu schützen, sind Hundeschuhe. Viele Hundebesitzer schrecken davor zurück, ihrem Hund Schuhe anzuziehen. Allerdings macht dies im Herbst und Winter, wenn bereits Verletzungen oder Vorerkrankungen vorliegen oder das Terrain sehr wild ist, durchaus Sinn.

Allerdings nützt auch der beste Hundeschuh nur, wenn er auch die richtige Grösse hat und passt. Um die richtigen Hundeschuhe zu finden, müssen die Pfoten korrekt ausgemessen werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Grösse zwischen den Vorder- und Hinterpfoten variieren kann, denn Hinterpfoten sind in der Regel schmaler.

Sie sollten Ihren Hund langsam bzw. bereits im Welpenalter an einen Hundeschuh gewöhnen, denn Ihre Fellnase wird anfangs nicht begeistert sein. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass der Hundeschuh nicht dauerhaft verwendet werden soll.

3. Gut sichtbar in die Dunkelheit

Es ist finster und neblig, die Tage werden kürzer. Die Sicht wird durch Regen und Nebel getrübt. Schützen Sie sich und Ihren Vierbeiner in dem Sie sich gut sichtbar machen.  

Ohne eine leuchtende Ausrüstung hebt sich weder Hund noch Herrchen in der Dunkelheit von der Umgebung ab. Beide sind somit für andere Verkehrsteilnehmer nur schwer zu erkennen. Dies kann besonders auf unbeleuchteten Strassen und Wegen gefährlich sein.

Profitieren Sie von tollen Accessoires, Westen oder Halsbändern die Ihren Hund jederzeit gut sichtbar machen.  Mit Leucht-Utensilien werden Sie und Ihre Fellnase von Autos, Velos, Mofas und anderen Spaziergängern gut und frühzeitig erkannt.

Sehen und gesehen werden:

• Leuchtausrüstung – bei Dunkelheit, Regen, Nebel oder Schnee
• Leuchtmäntel, Vesten oder Reflektoren
• LED’s einfach an der Leine, am Brustgeschirr oder Halsband zu befestigen
• Leine oder Halsband mit LED oder Reflektoren
• Taschen- oder Stirnlampe
• Leuchthalsung in grellen Farben

4. Halsbänder und Leinen aus Biothane - wasserdicht und witterungsbeständig

Biothane besteht aus einem Polyestergewebe mit einer Ummantelung aus verschiedenen Kunststoff-Arten. Das hochwertige "Band" im Kern gewährleistet die enorme Reißfestigkeit des Materials. Biothane ist extrem stabil, kann nicht schimmeln und nicht verwittern.

Das Biothane Material ist einfach zu reinigen. UV-Licht resistent - die intensiven Farben verblassen nicht. Sehr Abnutzungsbeständig, daher das ideale Material für Halsbänder und Leinen.

Biothane an Stelle von Leder - nachhaltig und sinnvoll

Leinen und Halsbänder werden aus veganem Biothane hergestellt. Für alle, die sich schon Mal gefragt haben, was denn Biothane überhaupt ist, haben wir einige interessante Fakten über das High-Tech Material zusammengetragen. 

Entwickelt wurde Biothane ursprünglich für den Reitsport. In einigen Ländern nutzt man Biothane für medizinische Zwecke, z. B. als Haltegurte bei Krankentragen. Ausserdem wird Biothane sehr gerne von Hundebesitzern für die Jagd oder auch dem alltäglichen Bedarf genutzt. Original Biothane ist umweltfreundlich und wird nicht aus Erdöl hergestellt. Es wird aus umweltfreundlichen und natürlichen Rohstoffen wie Soja oder Zuckerrohr hergestellt. 

Vorteile einer Biothane Leine oder eines Halsbands:

• UV-Licht resistent – intensive, gut sichtbare Farben
• Robust und Langlebig
• Allergikerfreundlich
• Hohe Zugkraft und Reissfestigkeit, abnutzungsbeständig
• Biothane bleibt auch bei Kälte flexibel
• Wasserfest und Schimmelresistent
• Es bleiben keine Bakterien & Keime haften
• Geruchsneutral - entwickelt keine unangenehmen Gerüche
• Pflegeleichte Reinigung, nur mit Wasser abspülen

Biothane® besteht aus einem Polyestergewebe mit einer Ummantelung aus verschiedenen Kunststoff-Arten. Das hochwertige "Band" im Kern gewährleistet die enorme Reißfestigkeit des Materials. Biothane® ist extrem stabil, kann nicht schimmeln und nicht verwittern. Selbst wenn man es Tage draußen im Regen liegen lässt, bleibt das Material intakt.

Biothane® ist haltbarer und langlebiger als Leder und absolut wasserfest. Dennoch bleiben die Geschmeidigkeit und der Griff wie bei echtem Leder erhalten.  Die Zugkraft ist enorm, weshalb das High-Tech Material bereits seit vielen Jahren im Reitsport Verwendung findet. 

5. Föhn oder Handtuch

Bleiben Hunde nach einen Regenspaziergang zu lange nass, können Sie sich schnell erkälten. Eine Nieren oder Blasenentzündung ist somit keine Seltenheit. Sorgen Sie nach einen Spaziergang dafür, dass Ihr Vierbeiner rasch getrocknet wird und dass er nicht auf dem kalten Boden liegt.

Entdecken Sie die Vielfallt der cleveren Dog Gone Smart Schmutzmatten und Hundebetten aus Mikrofasersträngen welche Schlamm und Schutz aufsaugen und nicht in der Wohnung verteilen.

Schrubben Sie das Fell mit einem Microfaserhandschuh oder Tuch trocken.
Ein Hundebademantel saugt Schmutz und Wasser auf und hält Ihren Vierbeiner warm. Das saugfähige Mikrofaserfutter saugt auch den letzten Tropfen auf.
Wenn sich Ihr Vierbeiner gewohnt ist und es zu lässt, Sie sich mit der Hundehaut und dem Fell auskennen, können Sie auch gerne zum Föhn greifen.

6. Schmutzmatte, der tolle Alltagshelfer

Ja, eine Schmutzmatte für den Hund kann in vielen Fällen sehr sinnvoll sein. Sie dient dazu, Schmutz, Feuchtigkeit und lose Tierhaare aufzufangen, bevor sie in den Wohnraum gelangen. Ein Schmutzmatte kann im Auto, in der Wohnung, im Büro oder auf Reisen verwendet werden. Wenn man sich für den Kauf einer Schmutzmatte entscheidet, sollte man auf eine gute Qualität und die richtige Größe achten, damit sie ihren Zweck erfüllt. Es ist auch sinnvoll, regelmäßig zu überprüfen, ob die Matte gereinigt werden muss, damit sie effektiv bleibt. Insgesamt kann eine Schmutzmatte für Hundehalter, die Wert auf einen sauberen Wohnraum legen, eine lohnenswerte Investition sein.

Hier sind einige Gründe, warum eine Schmutzmatte für den Hund vorteilhaft sein kann:

• Sauberkeit
• Feuchtigkeitsaufnahme
• Schutz des Bodens / Autos
• Rutschfestigkeit
• Einfache Reinigung
  
  

7. Gefahren lauern auch im Herbst

Laubhaufen, wer kennt sie nicht. Manche Hunde sind besonders scharf drauf und wühlen sich regelrecht durch die Haufen. Untersuchen Sie Ihren Vierbeiner nach dem Spaziergang auf Zecken und Flöhe. Nicht nur Hunde finden die Haufen toll, auch Igel welche Flöhe übertragen, tummeln sich in Laub. Ein weiterer ungebetener Gast ist die Zecke, Zecken sind auch im Herbst noch aktiv und verstecken sich im warmen Laubhaufen.

Auch Pfützen sind für unsere Vierbeiner besonders verlockend – aber ein absolutes no go! In Pfützen oder Tümpel, sammeln sich gefährliche Bakterien, welche Ihrem Hund schaden.  Die sogenannten Leptospirose, welche tödlich enden kann. Dies sind Bakterien welche durch den Urin von Nager wie zBspl Mäusen ausgeschieden werden.

Eicheln und Kastanien – das perfekte Spielzeug? Nein, auf gar keinen Fall. Eicheln und Kastanien enthalten Tannin, eine für Hunde giftige Substanz. Es führ zu Durchfall, Erbrechen oder sogar zu Nierenversagen.

Im Herbst können sich Wurmeier am geliebten Wurf-Stock oder Holz befinden. Daher sollten Sie auch in Herbst über ein Wurmkur nachdenken. 

Geniessen Sie den goldenen Herbst mit all seinen Facetten – trotz Nebel, Kälte, Matsch und Regen. Denn es gibt kein falsches Wetter – nur das falsche Equipment!